Response to Literature: War Gottlieb Biedermann schuldig?

In dem Theaterstück „Biedermann und die Brandstifter“, geschrieben von Max Frisch, handelt es sich um einen ‚normalen‘ Mann, Gottlieb Biedermann, der in einer Stadt wohnt, wo alle Angst vor Brandstiftung haben. Biedermann hat auch Angst vor Brandstiftung und macht es uns paradoxerweise klar, indem er zwei Brandstifter beherbergt, weil er glaubt, dass sie sein Haus niederbrennen würden, würde er sie nicht beherbergen. Die Brandstifter Schmitz und Eisenring schaffen es, Biedermanns Vertrauen zu gewinnen und nutzen ihn aus, um die Brandstiftung seines Hauses zu planen.

Der Hauptcharakter des Theaterstückes heisst Gottlieb Biedermann, ein ziemlich ironischer Name, weil er eine biedere Rolle spielt, nähmlich, ein passiver Mann, der nur zustimmt und nicht diskutiert, obwohl er das Problem erkennt, in diesem Fall, die Brandstifter Schmitz und Eisenring. Er unternimmt nichts gegen die Brandstiftern weil er nicht glauben will, dass sie sein Haus anzünden wollen. Auch wenn die Brandstifter es zugeben, Brandstifter zu sein und ihre Absicht auch offen bekennen, nämlich die Brandstiftung seines Hauses, glaubt er es ihnen nicht, welches seinen Mangel an Erfahrung und Naivität zeigt. Biedermann representiert einen normalen Menschen, der sich selbst überschätzt, und bieder ist, wie sein Namen schon sagt.

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Vom Anfang an, ist es klar, dass Gottlieb Biedermann den Brandstiftern Beihilfe leistet, obwohl er es vielleicht nicht weiss. Zuerst lässt er Schmitz in sein Haus rein, gibt ihn was zum Essen und trinken, und später lässt er ihn auch noch auf dem Dachboden schlafen, damit er nicht auf der Strasse schlafen muss. In dieser Szene stellt sich Schmitz als den unschuldigsten Mensch auf der ganzen Welt vor, indem er sein armes Leben beschreibt und Biedermann schmeichelt. Biedermann, der einem wie blind vorkommt wegen der Schmeicheleien, gibt Schmitz, was er will, ohne Diskussionen oder irgendwelche Aussagen. Als sich das ...

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