Als zweite Kategorie sind Studenten zu nennen, die aufgrund ihres Interesses an der Sprache und Kultur eines Landes einen Teil ihres Studiums in diesem Land absolvieren möchten. Ein großer Teil dieser Studenten nimmt an den Aktionsprogrammen der Europäischen Gemeinschaft teil. Aber manche gehen auch für längere Zeit zum Studieren ins Ausland.
Man hört oft die Behauptung, dass ein Auslandsstudium einen ganz neuen Blick auf ein anderes Land eröffnet. Viele finden, dass das Studieren auswärts ihnen eine Art Prestige in ihrem Heimatland gibt. Es kann sogar zu einem besseren Job führen.
Hinter dieser Einstellung stehen sicher auch Fakten, besonders, wenn es die Sprachkenntnisse betrifft.
Wenn man heutzutage erfolgreich in der Karriere sein will, soll man mindestens 2 Sprachen fließend sprechen können.
Und wenn man in einem Land studiert und lebt, wo die Sprache gesprochen ist, lernt man sie sicher schneller als in der Heimat.
Zum Beispiel, wenn man in England lebt, ist Englisch überall - auf den Straßen in der Universität, in der Freizeit im Fernsehen, in den Tageszeitungen, in den Geschäften, bei Freunden - man kann der Sprache nicht entkommen und das selbe mit Deutsch in Deutschland.
Der zweite Vorteil ist wenn man in ein anderes Land besonders eine große Stadt wie London kommt, werden Augen zur Welt geöffnet. Man lernt überall aber viel über die Traditionen, die Meinungen und Kenntnisse die die Leute dort haben. Man lernt Leute zu verstehen die Sachen anders machen und versteht dass wenn wir auch verschieden sind, wir ganze Menschen sind.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man auf sich selbst aufzupassen lernt. Das Leben in einem anderen Land bedeutet, dass man Sachen macht die man zu Hause nicht gemacht hat, das Kochen, die Reinigung, das Lebensmittelgeschäft-Einkaufen, Kleidungswaschen, Wohnung mieten,, Rechnungen für Mobiltelefone und Dienstprogramme bezahlen, an der Universität mit Leuten sprechen und organisieren, Job finden, usw. Aber man muss das alles auch in einem anderen Land machen in dem man die Sprache nicht gut spricht.
Einige behaupten, dass nach dem Monaten des selbstständigen Lebens man selbstsicher ist und Probleme lösen und die Zeit organisieren lernt.
Aber das ist auch ein Vorteil für die Karriere dass man das in einem anderen Land mit fremder Sprache und Kultur kann.
Wenn man in einem anderen Land studiert hat bekommt man auch besser dort einen guten Job. Für viele Studenten aus den baltischen Staaten ist das wichtig weil man in ihren Ländern oft nicht viel Geld verdient.
Viele Menschen glauben, dass das erwachsene selbstständige Leben, weit von Familie, ist wunderbar und leicht.
Einerseits, kann man sagen dass es richtig ist, aber andererseits, gibt es auch Nachteile.
Erstens, zunächst, hat man keine Freunde, keine Familie und niemand wer kann helfen.
Die zweite Nachteil ist dass das Raum in das die Studentin oder Student lebt sehr klein ist weil man nicht viel Geld hat während man es im Heimatland vielleicht besser hat.
Aber es gibt auch die andere Seite Studiums im Ausland – für die Gebiete von denen Studenten weggehen.
Hier gibt es zwei Situationen. Die erste ist wenn die Studenten im Ausland gehen und nicht zurückkommen. Dann brechen für das Land ganz viele wichtige Sachen weg: kluge Leute, die jedes Land will und braucht, das hast negative Folgen für Arbeitsmarkt der innig mit der Wirtschaft gekoppelt ist.
Kluge, kundige und kreative Leute bewegen immer das Land vorwärts und deshalb jedes Land legt viel Geld in Bildung an auch wenn baltische Staaten das nicht mehr viel tun. Aber wenn Gymnasiasten aus dem Land weggehen ist das Geld immer verloren.
Und wenn die Studenten mit viel Bildung aus einem Land weggehen dann gibt das immer Probleme mit der Wirtschaft. Leute mit viel Bildung zahlen viel Abgaben und auch dann verliert das Land aus Studenten weggehen Geld.
Die andere Situation ist dass die Studenten aus Ausland zurückkehren. Dann ist das gut für das Heimatland. Die Studenten sprechen eine andere Sprache und haben Freunde und Verbindung in ein anderes Land. Das kann auch für die Wirtschaft sein.
Die Studenten haben auch einen Studiengang der in ihrem Land nicht angeboten wird oder der im Ausland besser ist. Dann kann das auch der Wirtschaft helfen.
Und sie verdienen mehr Geld und zahlen auch mehr Abgaben.
Für die Gebiete aus denen die Studenten weggehen ist es auch gut wenn sie zurückkommen und viel über andere Länder wissen und wie die Menschen dort leben, was für Meinungen sie haben.
So können ihre Heimatländer auch andere Staaten besser verstehen und kooperieren.
In baltischen Staaten ist es aber so dass viele Studenten nicht zurückkommen.
Der estonische Präsident Toomas Hendrik Ilves darum will bessere Bedingungen in Arbeitswelt und Gesellschaft schaffen damit mehr Studenten zurückkommen. Aber wenn die Wirtschaft nicht größer wird, Lehrer die an Universität waren nur 400 Pfund verdienen und viele Arbeiter nur 250 Pfund werden viele Studenten nicht zurückkommen.
(http://www.citypaper.ee/reversing_the_brain_drain_/)