Wie aus Vorherigem hervorgeht, gibt es mehrere Arten der Gewalt. Im Folgenden werde ich darauf genauer eingehen und zustzlich einige Manahmen gegen die Gewalt aufzeigen.

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Einleitung

„Gewalt (ahd. (gi)walt, zu waltan  >stark sein<, >herrschen<), ist die Anwendung von physischem und psychischem Zwang gegenüber Menschen. Gewalt umfasst 1) die rohe, gegen Sitte und Recht verstoßende Einwirkung auf Personen (lat. violentia), 2) das Durchsetzungsvermögen in Macht- und Herrschaftsbeziehungen. Die Psychologie bestimmt Gewalt als Ausdruck von Aggression, entweder im Sinne eines ererbten oder durch Frustrationen verursachten menschlichen Triebs oder als sozial vermitteltes und gelerntes Verhalten (-> Aggressivität).“

Wie aus Vorherigem hervorgeht, gibt es mehrere Arten der Gewalt. Im Folgenden werde ich darauf genauer eingehen und zusätzlich einige Maßnahmen gegen die Gewalt aufzeigen.

Hauptteil

1. Physische und psychische Gewalt an Schulen

Körperliche Gewalt fängt an bei kleinen „Raufereien“ unter Schülern, „Sachbeschädigung und Diebstahl, Erpressung und Bedrohung“ und endet in schlimmen Fällen mit der Tötung von jugendlichen Mitschülern oder Lehrern. Wie jedoch die polizeiliche Kriminalstatistik aufzeigt, gibt es keinen Anstieg der Gewaltdelikte an Schulen im letzten Jahrzehnt, was belegt, dass es schon immer Gewalt in diesem Ausmaß gegeben hat. Im Gegenteil, es wurde sogar belegt, dass „das Ausmaß physischer Aggression eher tendenziell rückläufig sei, während die Formen der psychischen und verbalen Aggression zuzunehmen scheint.“

Um dieses Ausmaß jedoch näher betrachten zu können, muss man die Arten der Gewalt aufzeigen. Ein körperlicher Angriff auf einen Mitschüler, zum Beispiel, kann eine, aus einer Aggression oder Frustration hervorgerufene Reaktion sein.

Eine Ursache für diese Arten von Gewalt ist die Frustration und die daraus entstehende Aggression der Jugendlichen. Sie stecken zum Teil in einer Identitätskrise und bekommen durch körperliche Angriffe gegen Mitschüler ein Machtgefühl oder versuchen dadurch ihre Hemmschwelle abzubauen. Jugendliche mit mangelndem Selbstwertgefühl verschaffen sich somit Respekt vor Mitschülern und versuchen ihre Frustrationen abzubauen. Diese wiederum können ihre Ursache bei Stress in der Schule, zum Beispiel mit den Noten oder Lehrern, oder bei Problemen in der Familie haben. Aus mangelnder Zuwendung der Eltern treten emotionale Defizite auf, die sich auf das Verhalten der Kinder in der Schule unbewusst auswirken. Auf weitere Ursachen für Gewalt möchte ich nun eingehen.  

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Eine dieser ist das mangelnde Selbstwertgefühl der Jugendlichen.

Dieses entsteht als Folge einer Identitätskrise, in die manche Jugendliche in der Pubertät geraten während des Selbstfindungsprozesses. Laut dem Psychologen Friedrich Lösel fangen Gewaltkarrieren  bereits im Kleinkindalter an und sind Folgen einer falschen Erziehung. Deshalb liegt es nahe, dass schon sehr früh begonnen werden muss, die Kinder richtig zu erziehen. Damit sind jedoch viele Eltern überfordert, denn „ „ in keiner anderen Phase, ist der Mensch derart körperlich aggressiv wie in seinem dritten Lebensjahr. Kleinkinder bringen nur deshalb niemanden um, weil wir ihnen keinen Zugang zu Waffen geben““

Ein weiterer Punkt ...

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