Inwieweit fallen dem Leser vielmehr die literarischen Strken des Romans "die Wolke" als seine Schwchen auf?

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Inwieweit fallen dem Leser vielmehr die literarischen Stärken des Romans „die Wolke“ als seine Schwächen auf?

Gudrun Pausewang hat „die Wolke“ in den 80er Jahren geschrieben, eine Zeit von Zweifel und politischem Protest, was die Atomenergie betrifft. Zur dieser Zeit wurde das Buch ein Kultroman und es hat einige Literaturpreise gewonnen, und in vielen deutschen Schulen war es Pflichtlektüre. Viele Leute betrachten das Buch als Bestandteil einer Anti-Atomkraft-Welle nach Tschernobyl aber, obwohl „die Wolke“ unbestreitbar viel Erfolg hatte, ist es auch wegen Pausewangs literarischen Talent heftig kritisiert worden. Ob die literarischen Schwächen wesentlich auffallender als die Stärken sind, ist auf jeden Fall eine besprechenswerte Frage.

Es läßt sich nicht verleugnen, dass es wesentliche Stärken in „die Wolke“ gibt. Laut manchen Kommentaren, bringt der Roman den Leser zum Nachdenken. Ein Kritiker hat gesagen, dass „Dieses Buch hat mir nun die Augen geöffnet und ich fürchte mich mehr und mehr vor unserer Zukunft mit der Atomkraft.“ (Eure Grummelli, ) Was mich betrifft, gibt es gute Argumente, um diese Meinung zu unterstützen.

Bemerkenswert ist, wie effektiv Pausewang von den Fluchtszenen im Roman Gebrauch macht. Pausewang bringt hier ihre eigenen Erfahrungen von ihrer Flucht von Böhmen während das Krieg ins Spiel. Sie ist als junge Mädchen aus Böhmen geflohen, und man kann ihre Angst in ihrer Literatur deutlich spüren. Die Fluchtszene sind auf jeden Fall die Höhepunkte in „die Wolke“, weil sie die Spannung und tragischen Folgen von einen Atomunfall als echte Horrorreise zeigen. Wann Janna-Berta und Uli fliehen müssen, und die Geborgenheit ihres Haus verlassen, befinden sie sich in einer Gesellschaft, die ihre Menschlichkeit und Struktur verliert. Pausewang benutzt die Fluchtszene, um die Gefühle von die Leser effektiv zu manipulieren. Man bekommt ein klares Bild von einem jungen, unschuldigen Opfer der Atompolitik, die allein im kontaminierten Regen steht und einfach ein Glas Wasser will, aber jedermann hat zu viel Angst vor der Verseuchung und sie wird draussen gelassen, obwohl sie verzweifelt und allein ist. Diese Fluchtszenen verleihen eine effektive Einsicht in die Erfahrungen der Fluchtlinge und ihre steigende Verzweiflung nach einem großen Unfall. Diese gefühlsmäßigen Szenen machen den Roman eine bessere Warnung gegen die Gefahren, die ein Bestandteil der Kernenergiefrage sind.

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Dennoch sind diese Szene auch effektiv, da sie die Zentralfigur Janna-Berta scharf in Fokus bringen. Man könnte sagen, dass Janna-Berta als Charakter eine andere Stärke von „die Wolke“ ist, weil der Leser Mitleid für sie hat, besonders der junge Leser. Wie eine echte moderne Antigone zeigt sie, durch den ganzen Roman unglaublichen Mut and Härte, auch wenn Uli gestorben ist, und wenn ihre Haare aus fällt, und sie lehnt ab, eine Perücke oder einen Hut zu tragen, obwohl sie Opfer als Hibakusha von Diskriminierung wird. Als Hauptteil ihrer politischen Warnung schildert Pausewang Janna-Berta als genau und glaubwürdige Beispiel des ...

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