- Level: AS and A Level
- Subject: Modern Foreign Languages
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Realisation der EU Osterweiterung anhand von Wirtschaftlichen Aspekten
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Introduction
Humboldtgymnasium Solingen Realisation der EU Osterweiterung anhand von Wirtschaftlichen Aspekten Lukas Jelonek Sozialwissenschaften Leistungskurs Kursnummer 112 Herr Maier 12.2 Inhaltsverzeichnis 1.0 Einleitung 2.0 Die Wirtschaftlichen Kriterien als Entscheidungsgrundlage 2.1 Die Wirtschaftliche Entwicklung 2.2 Die F�higkeit den Marktkr�ften Standzuhalten 2.3 Daraus resultierende Problematik 2.4 Beurteilung der EU 3.0 Erwartungen der EU an die Erweiterung 3.1 Was sich die Kandidaten von dem Beitritt versprechen 4.0 Erl�uterung weiterer Kriterien 4.1 Die Politischen Kriterien 4.2 Die 31 Kapitel des Besitzstands 5.0 Eigene Beurteilung 6.0 Literaturverzeichnis 6.2 Erkl�rung �ber die selbst�ndige Anfertigung der Arbeit Material 1.0 Einleitung Mit einer Geschichte von Konflikten und Kriegen gepr�gt ist die bevorstehende Aufnahme der L�nder Mittel- und Osteuropas in die Europ�ische Union eine einzigartige Chance, Frieden, Stabilit�t und Wohlstand in einem freien Europa zu verwirklichen. Mit dem Europa Abkommen 1991 zur Liberalisierung des Warenverkehrs zwischen Polen Ungarn und der EU wurde nach dem Fall der Mauer der erste Schritt zu einem gemeinsamen Europa gemacht. Mit dem am 1 Nov. 1993 in Kraft tretendem Maastrichter Vertrag x1, ist den Staaten Ost- und Mitteleuropas auch formell die M�glichkeit gegeben Mitglied der EU zu werden. Polens Antrag wurde 1994 eingereicht und von der Kommission positiv bewertet. 1998 hat die EU mit den Beitrittsverhandlungen begonnen und plant diese (bei einigen Kandidaten) mit den Parlamentswahlen 2004 abzuschlie�en. Doch bis dahin ist noch ein langer und beschwerlicher Weg. Der Grund warum ich das Thema gew�hlt habe ist ferner das allgemeine Interesse an der Osterweiterung, als es der pers�nliche Wunsch ist den "unwissenden" Mitmenschen diese Ver�nderung ihrer Umwelt n�her zu bringen und die noch bestehenden Barrieren zwischen den Kulturen zu durchbrechen. Deshalb werde ich Ihnen die Realisierbarkeit dieser Erweiterung anhand der von der EU an Polen gestellten Wirtschaftlichen Kriterien und Chancen verbunden mit der Erweiterung aufzeigen. 2.0 Die Wirtschaftlichen Kriterien als Entscheidungsgrundlage Bei ihrer Beurteilung der Kandidaten, richtet sich die Europ�ische Kommission nach den im Juni 1993 in Kopenhagen x2 vereinbarten Forderungen an die Beitrittsl�nder. ...read more.
Middle
Dieses wird durch die Aussagen vieler Wirtschaftsexperten gest�rkt, die trotz der Krise Polens, diesem Land immer noch das st�rkste Wirtschaftswachstum vorhersagen. Durch das Wirtschaftswachstum wird das derzeit schwache Pro-Kopf Einkommen x20 weiter steigen und so auch die Inlandsnachfrage. Darauf basieren auch die Prognosen, die den Bedarf an Investitions-, und Konsumg�tern messen, und daraus die Nachfrage ableiten. Dies sichert schon jetzt und in Zukunft viele Arbeitspl�tze nicht nur in den Kandidatenl�ndern sondern auch in der EU und speziell Deutschland. Vor allem, weil sich der Au�enhandel in den Staaten fast vollst�ndig auf die EU hin orientiert. Dabei unterschreitet der Anteil des Handels mit der EU bei den Kandidaten die 50% H�rde nicht und liegt im Durchschnitt bei 67% x21. Die Osterweiterung bietet neben den vielen Wirtschaftlichen Vorteilen, Sicherheit und Gesellschaftliche Nutzen. Kriminalit�t soll nicht mehr alleine von einem Staat bek�mpft werden, so dass die Erweiterung, durch die �hnliche Rechtslage aller Nationen, einen Zugewinn an Sicherheit, bedeutet. Organisierte Kriminalit�t �ber die Grenzen hinaus, hat durch verschiedene Rechtslagen eine Deckung gefunden, die aber mit der Erweiterung ihr Ende finden sollte. 3.1 Was sich die Beitrittsl�nder von der Erweiterung versprechen In erster Linie sind es wirtschaftliche Gr�nde, die Kandidaten zum Beitritt in die EU locken. Nach dem Zerfall des Ostblocks und der Umkehr von der Diktatur zur Demokratie und von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft ist es die einzige verst�ndliche wirtschaftliche Reaktion. Andernfalls m�ssten sie wieder ein B�ndnis mit Russland riskieren, was zur Zeit versucht seine eigene wirtschaftliche Krise zu �berwinden. Alle Staaten haben nach dem Zusammenbruch des Intra-Block-Handels x22 ihren Au�enhandel zu mehr als 50 Prozent auf den EU-Markt umorientiert. Im Hinblick f�r die Aufnahme in die EU w�rde sich f�r die Beitrittskandidaten eine Modernisierungsmaschinerie in Gang setzen, finanziert vom Westen mit Hilfe des Strukturfonds. F�r den Osten w�rde dies bedeuten, wirtschaftlich erfolgreicher zu werden und mehr Wohlstand in seine Regionen zu bringen (s.o.). Au�erdem w�rde sich mit dem Beitritt in die EU f�r sie ein riesiger freier Binnenmarkt er�ffnen (keine Z�lle, Grenzkontrollen, etc.). ...read more.
Conclusion
/Definition aus dem "Pocket Teacher ABI" (Cornelsen Verlag) x3 ? Kommissionsbericht 2001 S.30 (mitte) "Wirtschaftliche Kriterien" /Voraussetzung x4 ? Kommissionsbericht 2001 S.30 (mitte) "Wirtschaftliche Kriterien" /Voraussetzung x5 ? Kommissionsbericht 2001 S.30 (oben) "Wirtschaftliche Kriterien" /Beurteilung 1997 x6;x7;x8;x10 ? Kommissionsbericht S.31 und S.131/132/133 (Tabellen mit statistischen Daten) "Wesentliche Wirtschaftsdaten" f�r Polen im Zeitraum 1996-2001 x9 ? Prognosen aus "DIE ZEIT" Nr.37 vom 06.September 2001 "Auf der Strasse der Ameisen" x11 ? "Die Welt" 07.03.2001 "Osteuropas Wirtschaft ist schon stark mit EU verwoben"/Aus Internetrecherche; Kopie siehe Anhang x12 ? Kommissionsbericht S.31/32 "Wesentliche Wirtschaftsdaten" und "Wichtige Indikatoren der Wirtschaftsstruktur 2000" x13 ? Kommissionsbericht S.31 und S.131/132/133 (Tabellen mit statistischen Daten) "Wesentliche Wirtschaftsdaten" f�r Polen im Zeitraum 1996-2001 x14 ? Kommissionsbericht S.32 "Wichtige Indikatoren der Wirtschaftsstruktur 2000" x15 ? "DIE ZEIT" Nr.37 vom 06.September 2001 "Musterland vor dem Kollaps" x16 ? "Die Welt Report" vom 26.September 2001 zum 4. Deutschen Au�enwirtschaftstag "EU-Erweiterung eine gro�e Chance" x17 ? "DIE ZEIT" Nr.37 vom 06.September 2001 "Musterland vor dem Kollaps" x18 ? Der zentrale Gedanke von Keynes: Der Staat muss zus�tzliche Nachfrage schaffen, indem er als Nachfrager in bestimmten Branchen auftritt. Zu diesem Zweck muss der Staat vor�bergehend Haushaltsdefizite in Kauf nehmen (deficit spending) /Verbindung zum behandeltem Thema in der Schule /Keynesianismus x19 ? "Die Welt Report" vom 26.September 2001 zum 4. Deutschen Au�enwirtschaftstag x20 ? Das Pro-Kopf-Einkommen bezeichnet das verf�gbare Einkommen der privaten Haushalte je Einwohner und ist somit ein Ma� f�r die Kaufkraft der Bev�lkerung. Das derzeitige Pro-Kopf-Einkommen ist in der Grafik "auf dem Gleis nach Europa abgebildet". F�r Polen ist es in den Statistischen Daten auf Seite 131 im Kommissionsbericht zu sehen x21 ? "Enlargement of the European Union: An historic opportunity" S.43 Tabelle "Appraisal of EU Share in Total FDI per Country (%)" x22 ? Intra-Block-Handel war eine Handelsform in der Sowjetunion zwischen den Partnern des Warschauer Paktes x23 ? Brosch�re "Die EU-Erweiterung; Eine Chance f�r Frieden, Stabilit�t und Wohlstand" Lukas Jelonek 08.04.2002 Borchertstr.13 42657 Solingen Erkl�rung �ber die selbst�ndige Anfertigung der Arbeit Hiermit erkl�re ich Lukas Jelonek, dass ich die arbeit selbst�ndig ohne fremde Beihilfe angefertigt habe. Lukas Jelonek 1 ...read more.
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