- Level: University Degree
- Subject: European Languages, Literature and related subjects
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Caesars Alleinherrschaft bis zu seinem Tod
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Introduction
Caesars Alleinherrschaft bis zu seinem Tod 1) �mter und Ehrungen Aufgrund Caesars Siege, wurde er in die B�rgerlisten mit dem Namen "Befreier" eingetragen, ihm wurde eine Statue im Tempel der Freiheit auf Staatskosten errichtet. Obwohl Caesar schon l�ngst von seinen Soldaten aufgrund gro�er Siege "Imperator" gerufen worden war, wurde ihm der Name wie ein Eigenname zugeschrieben. Auch wurde beschlossen, seine Kinder und Nachfahren mit diesem Namen zu ehren. Der Senat machte Caesar weitere Geschenke, die ihn geradezu dazu verleiteten, zum Alleinherrscher zu werden. Sie �berlie�en ihm die Macht �ber die Besetzung der �mter, er verf�gte �ber die Soldaten und hatte allein Zugriff auf die Staatskasse. Man beschloss, bei den Festz�gen immer ein elfenbeinernes Standbild Caesars mitzuf�hren. Ein Bild Caesars wurde im Tempel Quirinus aufgestellt mit der Inschrift: "Dem unbesiegten Gotte". ...read more.
Middle
Allein Caesar ernannte von nun an die Consule und bestimmte, wie lange sie ihr Amt bekleiden sollten. Er schickte die �brigen Beamten, die vom Volk gew�hlt werden mussten, ohne, wie sonst �blich, ihren Aufenthaltsort zu losen, in Provinzen seiner Wahl. Der Senat blieb bestehen, seine Mitgliederzahl wurde jedoch auf 900 erh�ht, was zuvor immer verhindert worden war, um den �berblick und die Kontrolle zu behalten. Seine Milde (clementia caesaris) bekamen auch die �berlebenden Feinde der B�rgerkriege zu sp�ren. Er sah ab von Anklagen, und lie� sie zudem noch zu Ehren�mtern aufsteigen, lie� den Kindern verstorbener Soldaten Teile des v�terlichen Besitzes zukommen, und befahl Karthago und Korinth wieder aufzubauen. Er lie� dort Kolonien f�r Veteranen, Proletarier und Freigelassene anlegen. 3) Caesars Ermordung und die Gr�nde In Rom war man der Meinung, dass das Tragen des Diadems und des Titels "Rex" als Kennzeichen f�r einen entarteten Monarchen gelte und eine heilige Aufforderung zum Tyrannenmord sei. ...read more.
Conclusion
Das Volk konnte nicht vom Senat �berzeugt werden, Caesar sei ein Tyrann, sondern es glaubte, er sei ein guter und notwendiger Monarch. Im Fr�hjahr 44 v. Chr. entschied Caesar sich dazu noch einmal in den Krieg zu ziehen, diesmal gegen die Parther. Doch bevor es dazu kommen konnte, wurde Caesar zuvor bei der letzten Senatssitzung am 13.M�rz (den "Iden des M�rz") im Senatslokal, einem Raum im Theater des Pompeius, von ungef�hr 60 Senatsmitgliedern get�tet. Darunter waren Senatoren wie M. Junius Brutus, C. Cassius Longinus und Decimus Junius Brutus. Aus Angst vor Verrat beteiligten sich bedeutende M�nner wie Cicero nicht an diesem Mord. F�r die M�rder war es ein Ausdruck des jahrelang aufgestauten Hasses gegen Caesar, der den Jahrhunderte alten Staat Rom zerst�ren wollte. Doch entgegen ihrer Hoffnung, alles w�rde sich zum Guten wenden, geschah eigentlich nichts. Die alte "res publica" kehrte nicht zur�ck, sondern ein "politisches Nichts" machte sich breit. ...read more.
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