International Baccalaureate

World Literature One

Comparative Essay

Lukas Ohrem

St. Georges School Cologne

Die Bedeutung der Vergangenheit für die Hauptprotagonisten in den Romanen:

-Was vom Tage übrig blieb

Kazuo Ishiguro

-Das Attentat

Harry Mulisch

Die Bedeutung der Vergangenheit für die Hauptprotagonisten in „Was vom Tage übrigblieb“ und „Das Attentat“

In dem folgendem „Comparative Essay“ werde ich die Bedeutung der Vergangenheit für die Hauptprotagonisten in „Das Attentat“ und „Was vom Tage übrigblieb“, damit sind Mr. Stevens in „Was vom Tage übrigblieb“ und Anton in „Das Attentat“ gemeint. Beide Persönlichkeiten halten immer wieder stark an ihrer Vergangenheit fest und dies ist stark Charakterweisend in beiden Romanen aufzufinden, da beide Charaktere nicht wirklich von ihrer Vergangenheit los lassen können. Anton kann wahrscheinlich noch weniger von seiner Vergangenheit los lassen als Mr. Stevens, so ist es zumindest dargestellt. Bei Anton spielt mehr die Zeitspanne von ein paar Stunden aus seiner Vergangenheit eine Rolle, da er immer wieder an das Attentat festhält und diese Situation rund um dieses damalige ungerechte Vergehen an ihn und seine Familie. Mr. Stevens hingegen hält an mehreren Situationen aus seiner Vergangenheit fest, viele Dinge aus seiner Historie sind immer noch wichtig für ihn, Beispielsweise sein Vater und seine Art mit Sachen umzugehen und immer zu Würde und Größe zu zeigen, aber eins ist im am aller wichtigsten Mrs. Kenton und aus diesem Grund möchte ich hauptsächlich darauf eingehen wie er an die Geschichten mit Mrs. Kenton festhält.

Der Roman Das Attentat beginnt eigentlich schon direkt mit der Situation an die Anton immer wieder festhält und von der er nie los lassen konnte, das Attentat und das darauf folgende treffen auf eine unbekannte inhaftierte die mit ihm für mehrere Stunden in einer Zelle haust. Immer wieder spricht er von ihr und ihrem Antlitz, aber nicht nur die Begegnung zwischen ihr und ihm ist signifikant, generell die Situation die er damals durch stehen musste.

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        Anton stellt sich selber immer so da als hätte er das „Damals“ überwunden, jedoch bemerkt der Leser recht schnell das dies nicht der Tat entspricht. Es wird ganz klar dargestellt, dass Anton keine Interessen an Kriegsgeschehnissen oder an der Politik pflegt und er am liebsten noch nicht einmal wählen würde. Anton wird als ein Erzähler dargestellt der den Leser eigentlich an lügt, denn die ganze Wahrheit erzählt er selten, er lügt nicht in dem Sinne als würde er etwas falsches erzählen, sondern er lässt einfach wichtige Informationen aus. Das, dies der Fakt ist, bemerkt man als Leser jedoch erst sobald ...

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