unzufriedener mit ihreem Staat. Sie hatten fast keine Reisefreiheit. Wenn sie in Ostberlin
wohnten, durften sie nicht in den Westen reisen. Sie konnten nur im Ostblock reisen und
in komministische Ländern fahren. Außerdem wurde die Meinungsfreiheit nicht
respektiert. Zwei Ideale, die die Ostberliner für sehr wichtig hielten.
Entwicklungen in die Sowejetunion spielten eine entschiedende rolle für die DDR
und Ostberlin. Im Mai 1989 hatte Moskau gesagt, dass es nicht mehr den Wunsch hatte,
demokratische Aufstände in ihren Satallitenstaaten gewaltsam zu verhindern. Effektiv
beudetete das das Ende der DDR, deren Existenz nur ideologische Gründe hatte.
Im Jahre 1989 wurde in Ungarn und Polen eine Bresche in den Eiserne Vorhang
geschaffen, und am 2. Mai bestand der Eiserne Vorhang praktisch nicht mehr. Sofort,
trafen täglich zwischen 100 und 200 Menschen von Ostdeutschland aus in
Aufnahmelagern ein. Nachdem die ungarische Regierung hatten die Grenze nach
Österreich legal zu überschreiten gemacht, flohen täglich nicht nur Hunderte, sondern,
Tausende von Ostdeutschen und Ostberlinen durch Ungarn, Polen und Österriech nach
Westdeutschland. In nur sechs Monaten flüchten mehr als 200 000 Ostdeutsche in den
Westen. Diese Republikflucht war ein besorgniserregendes Problem für die Behörden in
Ostdeutschland, weil sie den Verlust der geschickten und ausgebildeten Arbeiter nicht
leisten konnten.
Viele wollten ihr Land nicht verlassen, sie forderten jedoch demokratische
Erneuerungen und freie Wahlen. Also, entwickelten sich, im Schutz der Kirche und der
Gemeindehäusern, Oppositionsgruppen, wie Neues Forum, Demokratie Jetzt und
Demokratischer Aufbruch, die eine Veränderung der DDR und eine neue Ostberliner
Regierung sehen wollten. Die Oppositionsgruppen wollten freie Wahlen, freie Presse,
Meinungsfreiheit und besonders Reisefreiheit, aber sie fühlten, dass die Regierung nicht
auf sie hörte.
Folglich, gab es Massendemonstrationen gegen die Regierung. Zahlreiche
Ostberliner hatten ihre Angst vor der Macht verloren, daher beteiligten sich immer mehr
Menschen an öffentlichen Protesten. In Leipzig, trotz des brutalen Eingreifens der
Polizei, versammelten sich, zu Friedensgebeten und regelmäßigen
„Montagsdemonstrationen“, immer mehr friendlichen Demonstranten, die politische
Reformen wollten. Der Anspruch der Bürger auf mehr Beteiligung und Demokratie
wurde sich in dem Ruf, „wir sind das Volk“ formuliert. In der ersten
Montagsdemontration hatte lediglich 1200 Menschen teilgenommen, aber jeder Montag
werden es mehr, am 9. Oktober gab es 75 000, die mitmarschierten, und bis zum 16.
Oktober war die Teilnehmerzahl auf ungefähr 120 000 angewachsen. In den ganzen
Republik gehen Menschen auf die Straße, auf denen Forderungen nach Reise- und
Versammlungsfreiheit laut werden. Dann, am vierten November 1989, hatten sich etwa
eine halbe Million Menschen, in Berlin, auf dem Alexanderplatz, versammelt, um
Grundfreiheiten zu fordern. Diese Demonstration war die größte Massendemonstration
bei weitem, und die Demonstranten machten ihrem Unmut für die Regierung in
Sprechchören Luft, mit Parolen wie, „Alle Macht dem Volke – nicht der SED“, und
„Visafrei bis Hawaii“ .
Zuerst wollte die Behörden auf den Aufstand des Volkes und von Massenflucht
und Massenprotest nichts wissen. Sie wollten die Normalität aufrechterzuhalten, deshalb
wollte die DDR die organisierten Jubelfeiern den 40. Jahrestag ihres Bestehens feiern.
Schnell wurden die Feierlichkeiten zu Protestaktion gegen die Regierung gerieten, und
mehr als 1000 Demonstranten verhaften waren. Die Demonstrationen waren erfolgreich
und am 18. Oktober 1989 tritt Erich Honecker als Generalsekretär der Einheitspartei SED
und von seinem Amt als Stattsratsvorsitzender der DDR zurück. Sein Nachfloge, Egon
Kreuz, versuchte mit der vernünftigen Forderung des Volkes sich befassen. Das Regime
wollte den Zusammenbruch der DDR zu verhindern, deshalb erfüllten sie die
Hauptforderung der Demonstraten, dass heißt sie gaben den Bürgern Reisefreiheit.
Am neunten November 1989 wurde gesagt, dass jeder DDR-Bürger ab sofort über
alle Grenzstellen nach Westberlin und in die Bundesrepublik ausreisen könnten. Die
Nachricht verbreitete sich in Berlin und im ganzen Land wie ein Lauffeuer. In den
folgenden Stunden, noch in der Nacht strömten Zehntausende auf den Weg zum
Grenzübergängen in Berlin. Dass beduetete, die Mauer war praktisch gefallen, obwohl
ihr tatsächlicher Abriß einige Monate dauerte.
Es ist klar, dass es unvergeßliche Szenen gab, die Ostdeutschen wurden von
vielen Westberlinern freundlich empfangen und mit Blumen und Feuerwerken begrüßt.
Es gab Freundenfeiern am Brandenburger Tor und auf dem Kurfürstendamm in
Westberlin. Walter Momper, der Regierende Bürgermeister erklärte, „das deutsche Volk
ist das glücklichste Volk der Welt.“
Auch in den nächsten Tagen fuhren Millionen von Ostdeutschen in die
Bundesrepublik, vor den Grenzübergängen bildeten sich riesengroße Schlagen von über
sechzig Kilometer und die Wartezeit für DDR-Bürger, die nach Westdeutschland fahren
wollten, war ungefähr elf Stunden. Es gab auch lange Wartezeiten vor Sparkassen und
Banken, denn jeder DDR-Bürger erhielt als Begrußungsgeld 100DM. Hauptsächlich von
diesem Geld wurden Elektrogeräte gekauft. In vielen Städten hat man die besuchenden
DDR-Staatangehörigen frei essen und trinken gegeben. Selbstverständlich kamen die
Meisten Ostberliner nur um zu schauen, dann sie sind zuruck nach Hause gefahren.
Trotzdem, gab es diejenigen, die nicht daran dachten, in Ostberlin zuruckzufahren. Vom
politischen Standpunkt aus gesehen, mußten die westdeutsche Politiker den
Lebensstandard in der DDR zu verbessern, so dass die Einwohner des Landes nicht das
Land zu verlassen wollten.
Wir dürften nicht vergessen, dass es Probleme nach dem Fall der Mauer gab.
Nach der Wiedervereinigung, war Ostdeutschalnd wirtschsaftlich sehr schwach. Die
Westdeutsche Regierung sollte Hundert Millionen in die Infrastruktur Ostdeutschlands
investieren und freilich gab es Angespanntheit zwischen die Ostdeutschen und die
Westdeutschen. Heute, ist die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland immer hoch, aber die
Situation wird langsam verbessert. Jetzt wird es deutlich klar, dass die Lebensqualität in
Ostdeutschland bedeutend verbessert ist.
Schießlich, hatte der Freiheitswille der Menschen gesiegt, ich habe den Eindruck,
dass, trotz alles, die Mauer auf diesen Grund gefallen ist.