Hausübung 2 °4

Versuche eine intensive Stimmung in einer frei gewählten Textgattung festzuhalten (Gedicht, Dialog)

Auf der Spitze des Hügels stand ein düster wirkendes Haus. Einsam ragte es gegen den dunklen Himmel. Vom Sturm getrieben rasten Wolkenfetzen dahin. Nur hin und wieder gaben sie den Blick auf die bleiche Sichel des Mondes frei. Die Bäume beugten sich unter der Last des Windes und wenn der Windstoß zu intensiv wurde, dann ächzten und stöhnten sie.

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Ich stand mit Asra am Fuße des Hügels und ich spürte, wie sie fröstelte.

Sie drängte sich an mich und fragte: „Sergi, hörst du diese Stimmen?“

„Welche Stimmen?“

„Hörst du denn nicht wie es aus dem Haus wehklagt? Es ist, als ob jemand leise vor sich hin wimmert.“

Ich versuchte das Gefühl des Unbehagens, das mir den Rücken hinunterkroch, zu verdrängen:

„Ich höre keine Stimmen und es weint auch niemand! Du bildest dir das nur ein! Was du zu hören glaubst ist das Brausen des Windes!“

Wir lauschten beide angestrengt. Plötzlich gruben sich ihre Fingernägel in meinen Arm:

„Hier ist ...

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