Ein anderes Thema das oft in den Medien zu sehen ist, sind elektronische Bücher. Sie sind praktisch und überall zu haben. Die sogenannten E-Books liegen laut Branchenverband zwar noch unterhalb von einem Prozent Marktanteil, doch werde bereits ein Drittel aller Neuerscheinungen auch elektronisch angeboten. Der Spiegel online schreibt sagte Cornelia Funke, Autorin von Tintenherz zu diesem Thema: „Einerseits wolle sie gern weiterhin ihre Fingerabdrücke und Notizen auf dem Papier sehen, andererseits plane sie, künftig mithilfe von E-Books zu recherchieren. Denn in ihren Regalen sei kein Platz mehr.“ Jeder muss für sich selber entscheiden ob E-Books eine gute Entwicklung sind oder nicht. Ich persönlich denke, dass elektronischen Bücher eine gute Erfindung sind, denn man kann sie überall lesen, wenn man sie braucht und wenn man Informationen möchte. Trotzdem sollten nicht alle gedruckten Bücher in E-Books umgewandelt werden und es ist trotzdem immer hilfreich gedruckte Bücher zu haben. In dieser Hinsicht sieht die Zukunft meiner Generation vielversprechend aus. Neuentwickelte Technologien öffnen neue Türen zu neuen und vor allem hilfreichen Informationen.
Das Internet steht immer öfter in der Kritik, vor allem soziale Netzwerke wie Facebook. Mangelnder Datenschutz und zu wenig Respekt vor Privatsphäre ist der Vorwurf. „Allein mit einer E-Mail-Adresse ließen sich auch ohne das Passwort zu kennen bis zu 20 Personen ermitteln, mit denen der Besitzer der Adresse in Kontakt gestanden habe“, berichtete die Zeitung. Grund sei, dass bei der Eröffnung eines Mitgliedskontos nicht geprüft werde, ob es sich tatsächlich um den Besitzer der angegebenen E-Mail-Adresse handle. Dieses Thema wird auch in Zukunft diskutiert werden, trotzdem finde ich, dass die Zukunft in diesem Punkt eher trostlos aussieht. Datenschutzprobleme verschwinden nicht einfach so, sie werden eher schlimmer und das Internet weniger sicher.
Eines der Wichtigsten Themen der Zukunft ist die Medizin. Die derzeitigen großen Fragen der Medizin sind: „Wie besiegen wir Krebs?“ Und „Wann kommt ein Impfstoff gegen Aids?“ Einer der führenden Experten, Christof von Kalle sagte der ZEIT: "Die Idee ist, dass man gemeinsame Ursachen ausmacht, um die bislang unüberschaubare Zahl an Mutationen auf die wesentlichen Pfade zu reduzieren.“
Einige Krebsforscher suchen auch nach Wegen, wie sich der Körper selbst vor Tumoren schützen könnte. Wie von Kalle sagt unterdrücken entartete Zellen eine Immunantwort auf den Krebs. Sollte es den Forscher gelangen, die natürlichen Abwehrreaktionen des Körpers zu befreien, wäre das ein enormer Fortschritt im Kampf gegen die bösartigen Wucherungen.
Der Weg zum Impfstoff gegen Aids ist weit, trotzdem verlängert sich die Lebenserwartung für HIV-Patienten zunehmend. Weltweit tragen 33,3 Millionen Menschen das HIV-Virus in sich und fast 1,8 Millionen Menschen starben 2009 and den Folgen. Zum Glück gibt es Hoffnung im Kampf gegen die globale und bis jetzt noch unheilbare Krankheit. Erste Forschungen ergeben, dass vor allem in Afrika weniger Menschen mit dem Erreger angesteckt wurden als in früheren Jahren.
„Heute liegt die Lebenserwartung für jemanden der sich neu infiziert hat zwischen 30 und 40 Jahren“, meint Norbert Brockmeyer, der Sprecher des Kompetenznetzes für HIV und Aids. Dies läge an der enormen Verbesserung der Medikamente, die bestimmte Enzyme in den HI-Virus befallenen Zellen hemmen. Zudem sagt Brockmeyer, dass Impfstoffe ein anderer Ansatz sind. "Gegen Ende des Jahrzehnts wird es sehr wahrscheinlich einen Impfstoff geben, der bei vielen Menschen vor einer Infektion schützen wird."
Diese Informationen zeigen, dass die Zukunft meiner Generation vom medizinischen Standpunkt aus sehr vielversprechend ist. Es wird sehr wahrscheinlich mehr Gegenmittel für Erkrankungen wie Aids und Krebs geben, die vielen Menschen das Leben retten wird.
„ Ausgaben für Bildung in Deutschland sind gesunken“, so schreib die Zeit in einem Artikel. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt sind die Gesamtausgaben von Staat und Privatwirtschaft für Bildung von 6,8 Prozent (1995) auf 6,2 Prozent (2008) gesunken. Damit liegen die noch immer hinter anderen Industrienationen. Die Gesamtausgaben sollen in der Bildung um 7 Prozent angehoben werden und in der Forschung um 3 Prozent. Doch davon ist Deutschland noch weit entfernt, denn die ZEIT schreibt: „ Angesichts der angespannten Haushaltslage sehen die Länder aber kaum Spielraum für Mehrausgaben.“
Diese Quellen zeigen, dass sich die Lage der Bildung in Zukunft eher verschlechtern wird.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Zukunft meiner Generation nicht eindeutig als vielversprechend oder trostlos ansehen kann. Es kommt ganz auf das Gebiet an.
Im Bereich der Wissenschaft und Medizin sieht die Zukunft sehr vielversprechend aus denn es wird viel Neues und hilfreiches erforscht. Trotzdem gibt es Problem-Gebiete wie zum Beispiel Klimawandel, Bildung und Internet. Diese Bereiche lassen die Zukunft meiner Generation eher trostlos aussehen, denn es muss viel Arbeit und Geld in Lösungen gesteckt werden.