Wahrend des 16 – 17 Jahrhunderts regierten die Mugals in Agra. Die britischen Kolonialherren erbauten Kalkutta als Hauptstadt, bis 1931 New Delhi als Hauptstadt eingeweiht wurde.
Es gab mindestens acht Stadte um das moderne Delhi herum, aber jeder der sie regierte hat die Stadt wieder verloren, zuletzt die Briten, nach 16 Jahren.
Sehenswuridgkeiten:
Observatorium, erbaut 1724 von Maharaja Jai Singh II, Konig von Jaipur, der ein mathematisches Genie war. Die Instrumente zeigen den Lauf der Sonne (Sonnenuhr), und des Monats etc..
Bekannt als Birla Mandir, ein grosser Hindu Tempel im Orissa Stil 1938 von der Familie Birla (einer der grossen Industriealisten Indiens) erbaut.
Qutub Minar ist von afghanischer Architektur. Das Minar ist ein 72,5m hoher Turm. Er wurde im 12. Jahrhundert erbaut.
Gebaut von Shahjahan, dem Erbauer des Taj Mahal in Agra.
Jama Masjid ist die grosste Moschee in Indien, sie liegt genau gegenuber den Red Fort, sie wurde 1656 ebenfalls von Shahjahan erbaut. Ca. 20.000 Leute konnen in dieser Moschee gleichzeitig beten.
Eine einfache, viereckige schwarze Marmorplatte markiert den Platz, an dem der Vater der Nation, Mahatma Gandhi, zur letzten Ruhe gesetzt wurde. Auf dem selben Gelande sind auch die Ruhestatten von Indira Gandhi und ihrem Sohn Rajiv Gandhi.
Wetter:
Wahrend der Wintermonate von Oktober bis Marz herrscht ein angenehmes mitteleuropaisches Klima, wobei es im Dezember und Januar am kaltesten ist mit Nachttemperaturen um 5 bis 8 Grad und untertags 14 bis 18 Grad. Von April bis Juni ist es heiss und drocken. Es hat in dieser Zeit bis zu 45 Grad und teilweise mehr. Juli bis September ist Monsunzeit.
Verkehr:
Die Stadt hat als offentliche Verkehrsmittel nur Busse, und es gibt viele Taxis und Rickshaws. In den letzten Jahren wurden viele neue Autos hergestellt und somit herrscht ein reger Verkehr auf den Strassen.
Es wird links gefahren wie im englischen System. Um die hohe Luftverschmutzung unter Kontrolle zu halten werden die Busse auf CNG-Gas umgestellt. Alle Privatautos mussen einmal im Jahr zur Kontrolle fur Umweltverschmutzung. Lastwagen durfen nur nachts in der Stadt ein und ausfahren.
Indisches Essen:
Indisches Essen ist sehr vielseitig und je nach Region sehr unterschiedlich. Im Norden wird zu den Curries vorwiegend Fladenbrot, des es in mehreren Arten der Zubereitung gibt, gegessen. Im Suden wird Reis bevorzugt.
Der beste Reis wird im Norden angebaut, der weltweit bekannteste ist Basmati Reis.
Curries konnen vegetarisch zubereitet werden oder mit Fleisch (Huhn oder Lamm). (Hindus essen kein Rindfleisch und Moslems kein Schweinefleisch). Der grosste Teil der Bevolkerung sind Vegetarier.
Indische Feste:
Wegen der verschiedenen Religionen und regionalen Besonderheiten hat Indien viele Feste. Die meisten davon richten sich nach dem Mond. Die Hindus, da es die Mehrzahl der Bevolkerung ist, haben die meisten Feste.
Die am grossten gefeierten sind
Holi und Diwali.
Holi – Das Fest (Februar/Marz) beendet den Winter und die Leute bewerfen sich gegenseitig mit Farbigem Puder oder Wasser. Am Abend vorher werden grosse Holzfeuer angezundet um den Demon Holika zu verteiben.
Da es im Suden des Landes keinen Wintergibt wrid dieses Fest dort mit tanzen und singen gefeiert.
Diwali – das schonste Fest (Oktober/November) ist Rama und der Gottin Lakshmi gewidmet. Es wird in Tempeln gebetet und am Abend unzahlige Lichter in Form von Kerzen, Ollampen oder auch elektirschen kleinen Gluhbirnen aufgestellt um Rama nach seinem Exil den Weg nach Hause zu zeigen. Gottin Lakshmi bringt Gluck, das man erbittet, weil dieser Tag auch das neue Jahr der Hindus einleitet. Es werden wie in westlichen Landern Feuerwerke in die Luft geschossen..
Auch fur alle anderen Religionen gibt es viele Feste, es ware aber zu viel sie alle aufzuzahlen.