Die Kurzgeschichte “Haare” von Erich Loest handelt um die Pubertaetskonflikte eines 16-jaehrigen in der DDR. Das Werk wurde um 1974 geschrieben.
Der Prosatext, geschrieben in der personalen Erzaehlform, erzaehlt ueber dem 16-jaehrigen Horst Burghausen und seine Eltern. Sie leben zusammen in einer kleinen 3-Zimmer-Wohnung in der DDR, der genaue Ort wird aber nicht erwaehnt.
Die aeussere Erscheinung von Horst wird nicht genauer beschrieben, denn er zieht sich wahrscheinlich genau so an wie die meisten anderen Jugendlichen. Alles was ueber sein Aussehen erfaehrt ist das er lange Haare trug, die kurz vor dem Ende der Erzaehlung abgeschnitten werden und eine Taetowierung, die er sich danach machen lies. Ich vermute dass die Pudhys lange Haare trugen und dass Horst nur lange Haare traegt weil er ein grosser Pudhys Fan ist, das wird durch dem Kommentar “Pudhys. Ist jetzt die beste Gruppe” angedeutet. Horst benimmt sich wie ein Durchschnitts-Schueler in seinem Alter, der anscheinend sehr viel ueber sein modisches Auftreten haelt. Er versucht sich lediglich modern und “cool” aufzufuehren, indem er sich von der Menge trennt und mit einer anderen Frisur und Taetowierung auftretet.